+49 6432 9181 244
mail@dia-lab.de
EN

Die Firmenhistorie vom DIA Prüflabor im Überblick mit der Entstehungsgeschichte an unterschiedlichen Prüfnormen

Das DIA Prüflabor für Luftfilter blickt auf eine lange Historie zurück, in welcher einige Prüfnormen eingeführt und novelliert wurden.

1991
Gründungsjahr von DIA
Damals als Institut für Umweltanalytik gestartet, wurden bereits innovative Filtrationsprozesse erforscht.
1993
Inbetriebnahme des ersten Prüfstands
DIA verfügt erstmalig über einen eigenen Prüfstand. Im gleichen Jahr erfolgte die Einführung der Prüfnorm EN 779 zur Klassifizierung für Partikel-Luftfilter der allgemeinen Raumlufttechnik.
1998
Einführung des Filterstandards EN 1822 -
für die Prüfung von HEPA und ULPA-Schwebstofffiltern. Im Jahre 2001 wurde die Norm um Teil 4 "Leckprüfung des Filterelementes (Scan-Verfahren)" und Teil 5 "Abscheidegradprüfung des Filterelementes" ergänzt. Das Prüflabor DIA erweiterte die Labortechnik um Laser-Aerosol-Spektrometer, mit welchen Partikeldurchmesser von wenigen Nanometern bis zu einigen Mikrometern messtechnisch erfasst werden.
2002
Überarbeitung des Prüfverfahrens gemäß EN 779
Das überarbeitete Verfahren basierte auf Methoden, welche zuvor gemäß EN 779:1993 und Eurovent 4/9:1997 festgelegt waren. DIA erweitert den Prüfstand zur Prüfung von Filtermedien.
2011
Überarbeitung der Normenreihe EN 1822 und erstmalige Veröffentlichung des Standards ISO 29463
Die neue Fassung der EN 1822 ersetzt die Vorgängerausgaben aus Juli 1998 (Teile 1 bis 3) bzw. Februar 2001 (Teile 4 und 5). Die Änderungen umfassen die Einführung einer neuen Gruppe „E“ für Hochleistungs-Partikelfilter (EPA) sowie ein alternatives Prüfverfahren mit Verwendung eines festen anstelle eines flüssigen Prüfaerosols. Zudem wurden Verfahren zur Prüfung und Klassifizierung von Filtern mit membranen Filtermedien eingeführt.
2012
Novellierung der Prüfnorm EN 779
Die Überarbeitung umfasst die Namensänderung der bisherigen Bezeichnungen F5 und F6 in M5 bzw. M6. Darüber hinaus fordert die Norm künftig die Einhaltung von Mindestwirkungsgraden und der Beprobung des entladenen Filtermediums.
2013
Einführung des Teststandards EN ISO 29461
für Luftfiltereinlasssysteme von Rotationsmaschinen
2017
Einführung des neuen ISO-Standards DIN EN ISO 16890 und Novellierung der ISO 29463
ISO 29463 erfasst nunmehr ein zweiteiliges Klassifizierungssystem. ISO 16890 löste schließlich 2018 den bisherigen Standard EN 779 ab. Im diesem Zuge wurde die Laboreinrichtung von DIA um eine Entladungskammer erweitert. Diese dient dazu, die elektrostatische Aufladung eines kompletten Filters zu entziehen. Gemäß der vorherigen Norm EN 779 wurde lediglich ein Teil des Mediums entladen, anstatt diese Prozedere am kompletten Filter vorzunehmen.
2019
Novellierung der EN 1822
Teil 1 „Klassifikation, Leistungsprüfung, Kennzeichnung“ bleibt bestehen. Die restlichen Teile verweisen nunmehr auf die ISO 29463.
DIA DIA